haltbarkeit Fisch

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Haltbarkeit von Fisch

 

Viele Menschen stellen sich hin und wieder die Frage „wie lange ist Fisch haltbar“?


Denn wenn Fisch nach Fisch riecht, ist er nicht mehr frisch. Und spätestens dann, wenn er nach Salmiak riecht, ist er verdorben.

Die Haltbarkeit von Fisch ist längst nicht so lange wie die von Fleisch. Das liegt an der besonderen Struktur des Fischfleisches. Es ist bedeutend lockerer und verdirbt deswegen rascher. Wegen des hohen Eiweißanteiles ist ein verdorbener Fisch auch sehr viel schneller verdirbt als beispielsweise Fleisch.

Die Haltbarkeit von Fisch kann jedoch durch fachgerechte Lagerung optimiert werden. Die Oberfläche des Fischfleisches muss feucht gehalten werden.

Fachlich richtig macht man dies, indem man Fischfleisch (Frischfisch) zwischen Eis aufbewahrt. Allerdings muss das Tauwetter so abfließen können, dass es das Fischfleisch nicht berührt. Und das bei einer Temperatur von nahe am Gefrierpunkt.

Die Haltbarkeit von Fisch ist auch von Temperaturschwankungen abhängig. Jede Unterbrechung der Lagertemperatur bedeutet, dass der Verderb schneller voranschreitet. Aus diesem Grunde ist es empfehlenswert Fisch immer in einer Kühltasche beim Einkauf zwischenzulagern. So ist das Ansteigen der Temperatur minimal und die Mikroorganismen, die den Fischverderb hervorrufen, können sich nicht so schnell vermehren.

Frischfisch ist ca. eine Woche haltbar. Die Haltbarkeit von Fisch lässt sich jedoch durch einfrieren, räuchern und auch salzen verlängern. Bei Einfrieren ist Fisch sechs Monate gut haltbar. Dann beginnt sich das im Fisch vorhandene Fett zu zersetzen. Und als Faustregel gilt hier, je magerer der Fisch, desto länger die Haltbarkeit von Fisch im Tiefkühler. Jedoch ist Fisch nicht unbegrenzt tiefgekühlt haltbar, wie andere Lebensmittel eben auch.